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KALKAR 77

Anti Atomkraft Demonstration gegen die Errichtung des 'Schnellen Brüters' in Kalkar

Das Kernkraftwerk Kalkar
(auch bekannt als SNR-300 für Schneller Natriumgekühlter Reaktor).

24.09.1977 BRD:
"Wer zur internationalen Demo nach Kalkar auf der Autobahn fährt, hatte Pech. Die Polizei stellt 147.000 Mal die Personalien fest. Ein Sonderzug aus Hamburg wird auf freier Strecke angehalten und durchsucht. Darin sind normale Bahnkunden und friedliche AKW-GegnerInnen. Alle Grenzstationen zu Frankreich werden geschlossen. Tausende von französischen AtomkraftgegnerInnen steckten in den Grenzanlagen fest und können nicht zur Demo in Kalkar kommen. Auf keinen Fall will die deutsche Polizei französische AtomkraftgegnerInnen in die BRD lassen. Über alte Schmuggelpfade, von westdeutschen AtomkraftgegnerInnen aus der Grenzregion geführt, gelingt es einigen dennoch, illegal in die BRD einzureisen. Viele tausend Menschen können die Demo in Kalkar nicht erreichen, weil überall willkürliche Kontrollpunkte der Polizei aufgebaut worden sind. 40.000 kommen in Kalkar an, noch mal so viel Menschen hängen irgendwo in dem weiträumigen Gebiet fest. Es hätten 80.000 sein können. Viele weitere ausländische AtomkraftgegnerInnen reisen aus Luxemburg, Belgien und den Niederlanden an. Nicht alle bekommen eine Einreiseerlaubnis. Hier macht sich schon die politisch aufgeheizte Stimmung im Vorfeld des deutschen Herbstes 1977 bemerkbar, wie damals bereits niederländische Atomkraftgegner feststellten. John Carroll, der Vertreter der Transport- und Hafenarbeitergewerkschaft aus Irland, redet in Kalkar. Zusammen mit Petra Kelly hat er erheblichen Anteil daran, dass in Irland später keine AKW gebaut werden. Ein Solidaritätstelegramm vom »Movement Against Uranium Mining« (MAUM), einem Zusammenschluss von AtomkraftgegnerInnen und den australischen Gewerkschaften, an die Menschen auf der Demo in Kalkar wird verlesen. Das MAUM hatte 1976 einen ersten landesweiten, 24 Stunden langen Eisenbahnstreik gegen den Uranabbau im eigenen Land organisiert, der von fast allen anderen Gewerkschaften überall in ganz Australien unterstützt worden war." "www.stoerfall-atomkraft.de
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